Louis Klemantaski

ein Großer unter den Fotografen des 20. Jahrhunderts

Beifahrer und Fotograf

Fotoreportagen aus der subjektiven Perspektive: Louis Klemantaski (1907 - 2001), geboren 1907 in der Manuschurei als Sohn eines holländischen Geschäftsmannes und seiner russischen Frau, kommt er für seine Schulbildung nach England. Dort entdeckt er seine Liebe zum Rennsport, arbeitet u. a. als Mechaniker, bleibt nach einem Autounfall aber zeitlebens gehandicapt und startet eine Karriere als Fotograf. Klemantaksi war Foto-Reporter durch und durch: Bei der Mille Miglia 1957 - der letzten Mille Miglia im maximalen Renntempo - war er Beifahrer und Navigator für Peter Collins im Ferrari 335 Sport. Das Farbfoto entstand in den Hügeln vor Rom. Collins und Klemantaski lagen zu diesem Zeitpunkt in Rekordgeschwindigkeit in Führung. In Parma, nur wenige Kilometer vor dem Ziel, mussten sie ihren Ferrari mit einem gebrochenen Differential parken.

Ganz ohne elektrischen Zoom und automatische Belichtungsmessung fängt Klemantaksi den perfekten Mille Miglia-Moment aus der subjektiven Perspektive ein. Der Betrachter des Fotos wird selbst zum Beifahrer und ist mitten im Renngeschehen.

Fotos: Louis Klemantaski (The Klemantaski Collection)/ iTROUVAILLE.COM

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